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Ernährung

Schneller, besser, einfacher: Küchen-Hacks – machen das Leben leichter und das Kochen noch schöner

Gute Küche mit frischen Zutaten genießen wird ab heute kinderleicht! Entdecken Sie Tipps, die Ihnen das Leben erleichtern oder altbewährtes Wissen, das Oma schon kannte: Küchen- und Food-Hacks können Ihren Alltag optimieren. Wir stellen Ihnen unsere Favoriten vor, die selbst Spitzenköche staunen lassen.

 

Frische Tipps

  • Spargel:
    Bleibt länger frisch, wenn Sie die Stängel unten einschneiden und in ein Wasserglas stellen.

  • Kartoffeln:
    Um schnelles Keimen zu verhindern, bewahren Sie die Knollen dunkel, kühl und trocken auf. Am besten in einem Beutel aus Leinen – es sollte auf jeden Fall ausreichend Luft an die Knollen kommen.

  • Frischer Blattsalat:
    Bleibt längere Zeit knackig, wenn Sie ihn in eine Schüssel geben, ein Küchenkrepp obenauf legen, mit Frischhaltefolie verschließen und im Kühlschrank aufbewahren. Das Küchenpapier nimmt die Feuchtigkeit auf.

  • Avocados:
    Braune Flecken lassen sich vermeiden, wenn Sie die Früchte mit Zitronen- oder Limettensaft beträufeln. Die Säure sorgt dafür, dass das Fruchtfleisch schön grün bleibt.

 

Reifeprüfung

Wie erkenne ich eigentlich eine reife …

  • … Wassermelone
    Einfach mit dem Fingerknöchel gegen die Schale klopfen. Ein satter dunkler Ton lässt auf einen hohen Wassergehalt schließen – die Melone ist reif!

  • … Avocado
    Lässt sich der kleine Stielansatz am Kopf der Avocado ganz leicht herausziehen, ist sie reif. Ist das Fleisch darunter hellgrün, ist sie genau richtig. Ist es dunkel, kann die Avocadofrucht bereits überreif sein.

  • … Ananas
    Wenn sich das innerste Blatt der Ananas leicht herausziehen lässt, ist die Frucht reif und verströmt einen fruchtigen Duft. Er sollte allerdings auch nicht zu stark sein, denn dann hat der Gärungsprozess bereits begonnen. Und: Ananas reift nicht nach, achten Sie deshalb schon beim Kauf auf den Reifegrad.

 

Kochtopf-Profis

  • Blumenkohl:
    Bleibt schön weiß, wenn Sie eine Zitronenscheibe ins Kochwasser legen. Alternativ etwas Milch zugeben – mindert zudem den Kohlgeruch. Tipp: Auch Walnusskerne im Kochwasser können den unangenehmen Geruch mildern.

  • Kartoffeln:
    Lassen sich wunderbar vorkochen. Kühlen sie danach vollständig ab, bildet sich die sogenannte resistente Stärke. Die kalten Kartoffeln können dann weiter verarbeitet oder erneut erhitzt werden. Vorteil: Die resistente Stärke wird vom Körper nicht vollständig verdaut. Dadurch nehmen Sie automatisch weniger Kalorien auf.

  • Suppengewürze:
    Einfach in ein Tee-Ei oder Tee-Beutel geben und in den Topf hängen – spart das Herausfischen von Blättern und Körnern und ist hygienischer.

 

Ausgetrickst

  • Zitrusfrüchte sind ergiebiger und spenden deutlich mehr Saft, wenn sie vor dem Pressen mit leichtem Druck auf einem Schneidebrett hin und her gerollt werden.

  • Nehmen Sie für das Zerkleinern von frischen Kräutern einen Pizzaschneider. Geht schnell und die wertvollen Kräuter werden weniger gequetscht.

  • Weiches Obst lässt sich mit einem Eierschneider prima in schmale Scheiben schneiden – ideal zum Beispiel für Erdbeeren oder Bananen.

  • Um das Grün von den Erdbeeren zu entfernen, verwenden Sie einen Strohhalm – einfach oben ansetzen und bis unten durchstechen.

  • Die Schale von Ingwer lässt sich mit der scharfen Kante eines Löffels einfach abschaben.

  • Um Knoblauch ganz einfach zu schälen, geben Sie die Zehe in ein Glas mit Drehverschluss, kräftig schütteln – und die Schale löst sich von selbst.

  • Ist die Butter zu hart, stülpen Sie ein warmes Glasgefäß darüber. In ein bis zwei Minuten ist sie weich.

 

Frostige Kniffe

  • Ist Ihr Lieblingsgemüse im Angebot, kaufen Sie reichlich davon und frieren es ein. Roh einfrieren können Sie zum Beispiel Pilze oder Zucchini. Blumenkohl, Brokkoli, Kohlrabi, Fenchel, Kohl oder Möhren sollten nach dem Kleinschneiden blanchiert werden – also kurz in kochendes und anschließend in eiskaltes Wasser geben – danach einfrieren.

  • Reste von frisch gepresstem Zitronensaft oder Kokosmilch lassen sich ebenfalls gut einfrieren.

  • Selbstgemachte Gemüse- oder Fleischbrühe einfach in größerer Menge kochen, erkalten lassen und portionsweise in einer Eiswürfelform einfrieren. So haben Sie feine „Brüh-Würfel“ auf Vorrat.

  • Frisch gekochten Kaffee – am besten ungesüßt – nach dem Erkalten in eine Eiswürfelform füllen und einfrieren. Tipp: Gibt Ihrem Milch-Eiweiß-Shake eine extra-feine Mokka-Note.

 

Zu guter Letzt: Allerlei rund ums Ei

  • Frische-Check im Wasserglas:
    Legen Sie das Ei in ein großes Glas mit kaltem Wasser. Bleibt es am Boden liegen, ist es frisch. Stellt es sich leicht schräg nach oben, ist es noch problemlos genießbar, sollte jedoch bald gegessen werden. Schwimmt es an die Oberfläche, ist es verdorben – am besten direkt entsorgen!

  • Leichtes Trennen von Eigelb und Eiweiß:
    Schlagen Sie das Ei in ein Gefäß auf. Drücken Sie dann eine saubere leere Plastikflasche zusammen, halten Sie sie mit der Öffnung an das Eigelb und lassen langsam los. Durch den Unterdruck wird das Eigelb in die Flasche gesaugt, es kann dann wieder vorsichtig aus der Flasche in eine andere Schüssel gedrückt werden.

  • Kinderleicht pellen:
    Geben Sie das hartgekochte Ei in ein Glas kaltes Wasser. Die Öffnung mit der Handfläche bedecken und kräftig schütteln. Danach löst sich die Eierschale kinderleicht.