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Ernährung

Dafür erhalten Sie 5 Sterne bei Ihrer nächsten Grillparty

Denken Sie bei dem Begriff „Sommer“ auch direkt an gemütliche Grillabende mit herzhaften Speisen, fruchtigen Cocktails und tollen Desserts? Ich verrate Ihnen heute, wie verführerische Sommer-Genüsse nicht auf der Hüfte landen, denn sich genussvoll und figurbewusst durch die schöne Jahreszeit zu schlemmen, ist kinderleicht, wenn man weiß wie.

Kulinarische Alternativen für Wurst und Steak

Es müssen nicht immer nur Wurst und Steak auf dem Grill landen. Wagen Sie sich auf kulinarisches Neuland vor und es erwarten Sie wunderbare Genussmomente.

Haben Sie schon einmal gegrillte Auberginen- und Zucchinischeiben, mit Schafskäse gefüllte Tomaten, Garnelen-Spieße, Lachs, Dorade oder Forelle vom Grill probiert? Nein? Dann wird es höchste Zeit!

Besonders lecker und „pflegeleicht“ sind beim Grillen: Paprikaschoten, Gemüsezwiebeln, Champignons oder grüner Spargel. Sie vertragen direkte und mittlere bis starke Hitze. Einfach in mundgerechte Stücke schneiden und in einer Marinade aus 1 bis 2 EL Öl, frischen Lieblingskräutern und Gewürzen mind. 30 Minuten vor dem Grillen ziehen lassen.

Fisch und Meeresfrüchte liegen beim figurbewussten Grillen ganz weit vorne. Ideal sind Sorten mit festem Fleisch, welches nicht so leicht auf dem Grill zerfällt, wie etwa Thunfisch oder Lachs, bei Meeresfrüchten Scampi oder Garnelen. Sehr mager und schnell gegrillt sind auch Calamares. Sie sind nicht nur ein leckerer Sattmacher, sondern versorgen Sie gleichzeitig mit einer guten Portion des Multitalents Eiweiß. Zur Anregung finden Sie hier ein besonders köstliches Fisch-Rezept.

Greifen Sie bei „richtigen“ Salaten herzhaft zu

„Möchtegern-Salate“ wie Kartoffel-, Nudel-, Couscous- oder Reissalat gehören nicht zu den Sättigungsbeilagen, sondern sind reine „Luxusbeilagen“, die sich nur in Maßen auf Ihrem Teller wiederfinden sollten.

Reichlich zugreifen heißt es bei allen Gemüse-Salaten wie zum Beispiel Tomaten-, Karotten-, Krautsalat, grünem Salat, griechischem Salat. Denn Gemüse ist sehr kalorienarm und liefert Ihnen gleichzeitig viele Mineralstoffe und Vitamine.

Doch aufgepasst: Dressing kann es in sich haben!

Besonders empfehlenswert ist das klassische Essig-Öl-Dressing. In dem vermeintlich „leichten“ Joghurt-Dressing verstecken sich häufig Sahne oder Mayonnaise, was den Energiegehalt des Salates schlagartig ansteigen und zu einem „Möchtegern-Salat“ werden lässt.

Zusatz-Tipp: Bieten Sie doch bei der nächsten Grilleinladung an, einen Salat mitzubringen. So können Sie sicher sein, dass es einen knackigen, „richtigen“ Salat gibt. Das Rezept für einen lecker-leichten griechischen Salat finden Sie gleich hier.

Vorsicht heimtückische Zucker- und Fettfallen:

1. Grillsoßen

Hier tappt man leicht in die Kalorienfalle. Es lohnt sich daher auf jeden Fall, mehrere Produkte zu vergleichen, da die Fett- und Zuckergehalte sehr unterschiedlich sind.

Diese Faustregel hilft Ihnen bei der Auswahl: Rote Soßen sind meist „leichter“ als weiße, weil sie auf Tomatenbasis hergestellt werden. Weiße Soßen haben hingegen oft Mayonnaise oder Crème fraîche als Grundlage. Vorsicht gilt dennoch auch bei den roten Vertretern, da sie oft wahre Zuckerbomben sind.

Rezept-Tipp:
Auf Nummer sicher gehen Sie mit diesem schnell selbstgemachten, herzhaft-würzigen Paprika-Frischkäse-Dip.

2. Getränke

Der Energiegehalt von Getränken wird meist vollkommen außer Acht gelassen. Dabei sorgen insbesondere alkoholische Getränke nicht nur für einige Extrakalorien, sondern wirken zusätzlich appetitanregend, was uns noch mehr essen lässt. Darüber hinaus bremst Alkohol auch Ihre Fettverbrennung aus.

Vorsicht aber auch bei den alkoholfreien Vertretern wie Fruchtsäften, Limonaden oder Soft Getränken. In ihnen verstecken sich meist bereits schon sieben Würfelzucker in 250 ml des Getränks.

Erfrischen Sie sich und Ihre Gäste doch bei der nächsten Grillparty mit diesem leckeren und fix zubereiteten Eistee.

Das süße Schlusslicht ...

… muss nicht schwer sein, sondern geht ganz wunderbar fluffig-leicht: An heißen Tagen zeigt sich gerade Beerenobst wie Himbeeren gerne von seiner EISigen Seite!

Was wäre also naheliegender als ein erfrischend-fruchtiges Himbeer-Joghurt-Sorbet – frei nach dem Motto „klein aber oho“! Hier gelangen Sie direkt zum Rezept.

Tipp: Wie wäre es mit einem salzig-süßen Nachtisch? Besonders fein und ganz fix vorbereitet ist auch dieser Klassiker: Honigmelonen-Schiffchen mit Parmaschinken umwickelt.