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Erfolgsgeschichte

Erfolgsgeschichte Tim H.

„Ein unbeschreiblicher Gewinn an Lebensqualität.“

110kg, wie konnte es bloß soweit kommen. Und dabei bin ich nicht irgendwie 2 Meter groß oder kräftiger Bodybuilder. 174 cm, nicht mehr oder weniger. Ein BMI von 36 sprach Bände, die Kleidung war immer größer und weiter geworden, inzwischen waren Hosen in Größe 40 leider der Standard.

Ja, aber wie konnte es denn so weit kommen? Hat der Alltag mich so dick gemacht? Früher, als ich noch im Schichtdienst im Sozialen Bereich gearbeitet habe, war ich wenigstens viel auf den Beinen und habe regelmäßig Sport gemacht. Da hatte ich noch den passenden körperlichen Ausgleich, wenngleich ich heute weiss, dass meine Ernährung damals auch definitiv nicht das Gelbe vom Ei war. Zu viele Kohlenhydrate, zu einseitig, zu oft Süßigkeiten und an den Wochenenden auch Alkohol. Auch damals war ich zu dick, die Kompensationsmöglichkeiten waren nur andere und ich war auch 20 Jahre jünger. Aus heutiger Sicht weiss ich, dass ich Ernährung nie wirklich verstanden hatte, dass sie für mich ein notwendiger Bestandteil war, manchmal sogar ein notwendiges Übel. Essen kochen, sich damit auseinandersetzen und es gar zu genießen, alles nicht wirklich meine Favoriten. Gefühlt bestand mein Leben viele Jahre aus Tiefkühlpizza und Brot.

Durch meine Frau habe ich in den letzten Jahren schon einen anderen Zugang zu gesünderer Ernährung erhalten, wir haben uns wirklich bemüht, und gleichzeitig haben wir beide zu viel und nicht für uns und unseren Lebensstil passend gegessen. Wir sind beide „Belohnungsesser“ gewesen, nach einer anstrengenden Woche oder einem anstrengenden Tag wurde umso mehr gegessen und genascht. Und die Mengen wurden wirklich immer mehr, eine Tüte Chips wurde nicht mehr ein- oder aufgeteilt, jeder von uns hatte seine eigene Tüte und anderer Süßkram kam noch dazu. Maß halten gelang mir nicht mehr, das Essen war dann gut, wenn mir der Magen schon weh tat. Und gleichzeitig verlor das Essen jeglichen Reiz, es war schon fast beliebig, Geschmäcker waren austauschbar, alles wurde langweilig. Nur die Menge brachte den Kick.

Durch eine zunehmende sitzende Tätigkeit, nur noch kurze Spaziergänge mit dem Hund, weniger Sport und immer weniger Lust an Bewegung stieg das Gewicht weiter an, selbst die kleinen Bewegungen des Alltags wurden beschwerlich. Warum sind Schuhe bloß unten am Körper zu tragen und Schnürsenkel sind einfach eine doofe Erfindung. Und warum sind nicht alle Häuser nur im Erdgeschoss belebt, jede Treppe wurde wohl überlegt, der Verlust der Lebensqualität wurde nicht bemerkt oder ignoriert. Und gleichzeitig waren wir beide so unzufrieden mit den Entwicklungen unserer Körper, kamen aber aus der Alltagsroutine nicht heraus. Aus heutiger Sicht unglaublich, wie viel Geld wir für Süßigkeiten und ungesunde Lebensmittel ausgegeben haben.

Meine Frau hatte dann die Idee etwas verändern zu wollen und ich kann mich noch an meine anfängliche Skepsis erinnern. „Die sagen mir dann, dass ich nicht mehr so viel essen darf und wie soll ich dann meinen Alltag schaffen? Ich brauche doch die Energie vom Essen, um meinen Alltag zu bewältigen und um mich nach jedem Tag mit Essen zu belohnen.“ Und gleichzeitig der Gedanke, dass ich im letzen Jahr 50 Jahre alt geworden bin. Wenn ich noch etwas ändern möchte und meine Diabetes nicht noch mehr werden soll, dann wäre die Zeit für Veränderung dringend geboten.

Zum Glück war meine Frau so beharrlich und hatte dann schon unser Bodymed-Center hier vor Ort herausgesucht, bereits Kontakt mit Frau Karapinar aufgenommen und einen Kennenlerntermin vereinbart. 6. November 2024, ein Datum, welches mir anfangs wirklich Unbehagen bereitet hat. So kurz vor der Weihnachtszeit, mit all den leckeren Dingen, vor allem Marzipanstollen war schon gedanklich in meinem Einkaufswagen.

Und am 6. November startete dann eine der spannendsten und lehrreichsten Erfahrungsreisen meines bisherigen Lebens. Frau Karapinar hat uns so warm willkommen geheißen, uns im Vorgespräch alle Informationen geliefert, die wir benötigten, wir hatten alle Produkte für das Leberfasten bestellt, es konnte losgehen. Und im Kurs immer mittwochs haben wir dann andere, wundervolle Menschen kennengelernt, die die gleichen Themen hatten, die auch uns bewegten. Das Leberfasten startete und wir haben uns alle gegenseitig in den Herausforderungen gestärkt, ein wohlwollender Zusammenhalt hat uns alle geprägt. Und Frau Karapinar hat uns alle mit ihrer liebevollen Art und den sehr gelungenen und verständlichen Erklärungen immer wieder neu motiviert.

„Die ersten Tage Leberfasten werden hart, du wirst ständig Hunger haben und fürchterlich leiden.“ Mit diesem Mantra bin ich gestartet und konnte bereits am dritten Tag merken, dass es totaler Quatsch war. Mir ging es gut, ich fühlte mich ungewöhnlich fit. Ein sehr spannendes Gefühl, war es doch schon so lange nicht mehr gefühlt worden. Es war reizvoll, die Drinks zuzubereiten, die Rezepte des Leberfastens auszuprobieren und die Freude über selbst zubereitetes Essen und den intensiven Geschmack zu erleben. Ich kannte das alles gar nicht mehr. Und dazu die Erkenntnis, dass Rucola definitiv der leckerste Salat der Welt ist.

Und die Pfunde purzelten. Das, was ich mir so viele Wochen immer erhofft hatte, passierte jetzt auf einmal, und zwar sehr rasant. Welche Euphorie dadurch einsetzte, welches Hochgefühl, ein zusätzlicher Motivationskick. Das erste Wiegen zum Ende der zwei Wochen Leberfasten, ein Highlight, zu sehen, wie der Körper auf die Veränderungen reagiert. Für einen Statistik-Fan wie mich auch sehr spannend, die Werte zu vergleichen, Entwicklungen zu erkennen und Ziele zu setzen. Einfach herrlich und gleichzeitig herrlich einfach. Wir waren so begeistert von dem Wohlgefühl und der neu gewonnenen Energie, dass wir in Rücksprache mit Frau Karapinar beschlossen, das Leberfasten auf vier Wochen auszuweiten, um unseren Körpern noch mehr von der Entschlackung und Erschlankung zu bieten. Auch über diesen langen Zeitraum dabei fühlten wir uns jeden Tag gesund und wohl genährt.

In den wöchentlichen Treffen bei Frau Karapinar war es so schön zu sehen, wie es allen im Kurs besser ging, wie alle zu neuer Energie fanden und wie viel Spaß dadurch an positiver Auseinandersetzung mit Ernährung und Bewegung stattfinden konnte. Frau Karapinar versorgte uns zu jedem Treffen mit leckeren Tees, spannenden Vorträgen und vor allem individueller Beratung und Betreuung, vielen kleine und große Anregungen und sie war immer ganzheitlich an allen Teilnehmenden interessiert.   

In den inzwischen sechs Monaten Programm konnte ich nicht nur 27kg Gewicht verlieren, sondern auch meinen Blutzuckerlangzeitwert soweit senken, dass er unter die Grenzwerte für Diabetes gefallen ist. Aktuell nehme ich meine Medikamente nur noch halbiert, ich erlebe keinerlei Einschränkungen mehr und weiss, dass ich meinem Körper damit einen sehr großen Gefallen tue. Ein spannender Nebeneffekt ist, dass meine Frau und ich die komplette Winterzeit erkältungsfrei überstanden haben, was wir viel mit der vitaminreichen und gesunden Ernährung und der Achtsamkeit mit unseren Körpern in Verbindung bringen. Eine große Freude war es, als irgendwann im Laufe dieser sechs Monate die Kleidungsstücke nicht mehr passten, nun aber endlich mal, weil sie zu groß wurden. Gürtel bekamen eine neue Bedeutung, sie wurden zur Hilfe statt zur Qual. Und auch, wenn Shopping definitiv nicht zu meinen Hobbies zählt, der Einkauf neuer Bekleidung war ein Highlight zu Beginn des Jahres. Von Hosengröße 40 auf 32, Oberteile von zum Teil XXL auf M, Größen, die zuvor für mich undenkbar gewesen waren und die ich zuletzt als Jugendlicher getragen habe. Zudem habe ich wieder mit dem Joggen anfangen können, was aufgrund des hohen Gewichts für meine Gelenke eine Tortour war. Es macht so viel Spaß gesund durch die Gegend zu rennen, dass ich inzwischen beim 10km-Lauf Zeiten erreichen kann, die ich noch nie zuvor geschafft habe. Mein nächstes Ziel ist ein Halbmarathon und im kommenden Jahr möchte ich gerne einen Marathon laufen. Manchmal ertappe ich mich beim Joggen noch beim Gedanken, dass andere Menschen denken könnten „Ach, der Dicke da meint Joggen zu müssen“ und bin dann voller Freude, wenn mein Gehirn mich korrigiert, dass mein neues Ich sich gesund ernährt und schlank ist.

Inzwischen hat sich mein Gewicht bei 83kg eingependelt, ich habe viel Körperfett verloren, Muskelmasse aufbauen können und die regelmäßigen Termine zum Wiegen bestätigen, dass ich mich noch immer auf dem richtigen Weg befinde. Und noch immer begeistern mich die wöchentlichen Treffen bei Frau Karapinar mit unserer Gruppe, ich lerne noch immer etwas dazu und die Gruppe motiviert und inspiriert sich weiterhin. Aus vorherigen Bewegungsmuffeln sind inzwischen alle zu bewegungsfreudigen Menschen gewandelt, die Spaß an gesunder Ernährung und am Verständnis der Zusammenhänge gefunden haben.

Heute habe ich die Drinks weiterhin in meinem Tagesprogramm, sie passen zu meinen Lebensgewohnheiten und schmecken mir bis heute gut. Sana-Fit Buttermilch Lemon ist noch immer mein Lieblingsgetränk, damit starte ich erfrischt in den Tag, irgendwie steigt damit direkt meine Stimmung. In allen Phasen des Programms gab es die passenden Produkte, ein Ausprobieren war aufgrund der großen Produktpalette gegeben und zu individuellen Gegebenheiten gab es immer auch gute Alternativen.

Generell haben sich viele Gewohnheiten aus den verschiedenen Phasen des Programms fest in den Alltag integriert, dass ich die Rituale des Teetrinkens, der Vorbereitung leckerer Salate und das Interesse und Ausprobieren „neuer“ Zutaten nicht mehr missen möchte.

Und wenn Freunde und Familie fragen, wie es denn mit den alten Gewohnheiten ist und ob es besondere Herausforderungen gibt, dann merke ich, dass mein Mindset zu meiner Lebensführung verändert ist, ich meinen Körper anders wahrnehme und behandeln möchte. Dieses Jahr wird spannend, denn ich freue mich auf mehrere Musikfestivals und beschäftige mich bereits jetzt im Vorfeld damit wie ich auch dort meine gesunde Lebensweise aufrechterhalten kann. Diese Gedanken machen Spaß und ich mache mir keine Sorgen darüber wieder zuzunehmen. Auch wenn ich noch viel lernen kann, zum Thema Ernährung (und auch weiterhin in Begleitung von Frau Karapinar bleiben werde), durch dieses Programm, die Produkte und die Begleitung habe ich ein neues Lebensgefühl erlangen können, dass ich nie wieder hergeben werde. Und ich wüsste auch, wie ich diesen Zustand jederzeit erhalten kann, selbst bei Herausforderungen.

Aus heutiger Sicht bin ich glücklich, diesen Schritt in das Programm gemacht zu haben, wir fühlen uns gesünder und haben eine neue Lebensqualität erlangt, die richtigen Schritte sind in unseren Alltag eingeflossen. Ich kann nur jedem Menschen, der oder die mit sich und dem eigenen Lebensstil hadert, den Schritt in das Bodymed-Programm empfehlen. Ein unbeschreiblicher Gewinn an Lebensqualität.

 

Tim H. wird betreut vom Bodymed-Center Osnabrück-Schinkel