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Burn-out

Depressionen, Burn-out, Schlafstörungen und Stress – Frauen sind häufiger betroffen

Stress und Hektik bestimmen in der heutigen Zeit zunehmend Ihren Alltag. Dies beeinträchtigt Ihre Gesundheit, Lebensqualität sowie Ihre Leistungsfähigkeit und kann zu Depressionen, Burn-out und Schlafstörungen führen.

Depressionen

  • Eine Depression wiesen 8,1 % der 18 bis 79-jährigen Teilnehmer auf.
  • Frauen waren mit 10,2 % häufiger als Männer (6,1 %) betroffen,
  • am meisten waren Menschen im Alter von 18 bis 29 Jahren betroffen (9,9 %),
  • am wenigsten Betroffene zeigten sich in der Altersklasse ab 65 Jahre (6,3 %).

Auch hier gibt es Hinweise, dass sich mit zunehmendem sozioökonomischem Status das Risiko an einer Depression zu erkranken, verringert.

Burn-out-Syndrom

Umgekehrt verhielt es sich mit dem Burn-out-Syndrom, wovon in Deutschland laut dieser Studie aktuell 4,2 % betroffen sind. Frauen betraf es häufiger als Männer (5,2 % zu 3,3 %). Bis zu einem Alter von 60 Jahren stieg die Häufigkeit der Erkrankungen an, um dann wieder kontinuierlich abzunehmen.

Schlafstörungen

Insgesamt gaben 26,5 % der Befragten an, mindestens 3 Mal pro Woche unter Schlafstörungen zu leiden. Frauen waren wieder häufiger betroffen als Männer (30,8 % zu 22,3 %). Mit dem Alter nahm auch die Schlaflosigkeit zu.

Stress

Beim Stress hatten die Frauen ebenso die Nase vorn. Erst ab einem Alter von 60 Jahren nahm die empfundene Stressbelastung ab. Bei den Teilnehmern, die das Burn-out-Syndrom aufwiesen, war auch der empfundene Stress doppelt so hoch wie bei denen, die nicht unter dem Burn-out-Syndrom litten.