„Tatsächlich war es viel leichter als erwartet.“

Ich kämpfe schon mein ganzes erwachsenes Leben mit dem Übergewicht und habe bereits die verschiedensten Strategien versucht – zumeist nur mit vorübergehendem Erfolg. Es waren dann verschiedene Dinge, die mich im Spätherbst 2024 dazu veranlassten, meine Ernährungsgewohnheiten dauerhaft umzustellen: Einmal die Erkenntnis am Ende der Fahrradsaison, dass die Menge an Touren im zurückliegenden Jahr deutlich kleiner geworden war und mir außerdem Strecken merklich zusetzten, die ich noch vor einiger Zeit mit wesentlich weniger Anstrengung bewältigen konnte, was problematisch war, dass Radfahren mein wesentlicher Ausgleichssport ist. Außerdem führten mir die Fotoaufnahmen vom vergangenen Sommerurlaub unmissverständlich vor Augen, dass meine Körperform definitiv unansehnlich geworden war. Auch die Waage lieferte mir Woche für Woche unschöne Messwerte – ich war bei über 150 kg Körpergewicht angekommen. Den letzten Ausschlag gab dann eine Routineuntersuchung bei meinem Hausarzt, bei der dieser während einer Sonografie deutliche Anzeichen für eine Nicht-alkoholische Fettleber feststellen konnte. Er empfahl mir eine Leberfastenkur und übergab mir eine entsprechende Broschüre, durch die ich mit dem Bodymed-Center Gießen-Ost – Pohlheim und der Leiterin Frau Dischereit in Kontakt kam. Bereits einen Tag nach meinem Arztbesuch begann dort ein neuer Leberfastenkurs, und glücklicherweise war ein Platz für mich frei.
Den zweiwöchigen Kurs empfand ich als sehr angenehm. Die Ernährung mit drei täglichen Shakes des Produktes Hepafast® wurde durch die ein bis zwei zulässigen Gemüsemahlzeiten ergänzt. In den Seminarveranstaltungen in der Praxis von Prof. Kirschbaum erfuhr ich viel neues Wissen über den menschlichen Stoffwechsel und die typischen Probleme unserer Ernährung in einer Überflussgesellschaft – viele der genannten schlechten Angewohnheiten hatte auch ich mir zu eigen gemacht.
Am Ende der zwei Wochen hatte ich 8,5 kg Körpergewicht und vier Zentimeter Taillenumfang verloren. Doch war mir klar, dass dies nur der Anfang sein konnte. Deswegen entschloss ich mich, direkt im Anschluss das 12-wöchige Bodymed-Programm mit dem Produkt Sana-Fit Premium anzuschließen. Die Aussicht, über die Weihnachtszeit eine Abnehmkur zu machen, war zunächst etwas erstreckend, doch war ich entschlossen, den guten Start mit dem Leberfastenkurs nicht ungenutzt verstreichen zu lassen. Und tatsächlich war es viel leichter als erwartet. Die verschiedenen Geschmacksrichtungen von Sana-Fit Premium sowie die Möglichkeit, diese in verschiedenen Milchprodukten einzunehmen, sorgten für eine große Abwechslung. Auch die eine mediterrane Low-Carb-Mahlzeit pro Tag tat das übrige, um keinen „Fastenblues“ aufkommen zu lassen. Noch ein halbes Jahr vorher wäre ich mir sicher gewesen, dass eine Low-Carb-Ernährung mit Verzicht auf Nudeln, Reis und Brot nichts für mich ist, doch nun machte ich die Erfahrung, dass meine alten Ernährungsgewohnheiten auch nur antrainiert waren und entsprechend geändert werden konnten. Während den wöchentlichen Sitzungen in der Arztpraxis von Prof. Kirschbaum erfuhr ich weitere wichtige Details über eine gesunde Ernährung, und die regelmäßige BIA-Messung vor jeder Sitzung garantierte, dass die weiterhin purzelnden Pfunde auch an der richtigen Stelle meines Körpers verschwanden.
Somit entschloss ich mich, auch über die 12 Wochen hinaus, die Ernährung mit den zwei Sana-Fit Premium-Mahlzeiten pro Tag bis Mitte des Jahres weiterzuführen und im Anschluss eine Ernährung nach den Prinzipien des mediterranen Low-Carb-Konzeptes beizubehalten. Mittlerweile hat sich mein gesamtes Lebensgefühl deutlich verbessert und der regelmäßige Sport, der vorher irgendwann zur lästigen Pflichtaufgabe wurde und dadurch nicht in der nötigen Regelmäßigkeit stattfand, machte mir wieder deutlich mehr Spaß. Besonders das Radfahren kann ich nun wieder sehr viel häufiger genießen.
Nach dem aktuellen Stand (Mitte Mai 2025) habe ich insgesamt über 30 kg Körgewicht verloren, davon etwa 26 kg Fettmasse und weniger als 2 kg stoffwechselaktive Masse, die man ja beim Abnehmen unbedingt erhalten möchte. Mein Taillenumfang ist in der Zeit um 21 Zentimeter geschrumpft, sodass ich mittlerweile wieder zu Kleidungsstücken greifen kann, welche zuvor tief im hinteren Teil meines Kleiderschrankes versteckt waren. Auch einige Blutwerte, die vorher teils deutlich außerhalb des Sollbereichs lagen, sind mittlerweile wieder in diesen zurückgekehrt.
Somit blicke ich also zuversichtlich in die Zukunft. Für die stets sehr gute Betreuung möchte ich mich bei Frau Dischereit vom Bodymed-Center Gießen-Ost – Pohlheim sowie Herrn Prof. Kirschbaum und dem gesamten Team seiner Pohlheimer Praxis bedanken.
Thomas G. wird betreut vom Bodymed-Center Gießen-Ost – Pohlheim