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Vitalstoffe

Normalgewicht schützt vor Krankheit

Normalgewicht schützt vor KrankheitDie sogenannten Zivilisationserkrankungen wie Diabetes mellitus Typ 2 (Altersdiabetes), arterielle Hypertonie, Herzinfarkt, Schlaganfall sowie Verschleißerkrankungen der Gelenke sind in der Regel auch durch Überwicht und Fehlernährung bedingt. Eine Gewichtsreduktion kann die ärztliche Therapie unterstützen und fördern. Bei vielen Erkrankungen kann zudem die Einnahme zusätzlicher orthomolekularer Substanzen sinnvoll sein.

Bei den meisten Erkrankungen haben die Fachgesellschaften neben Empfehlungen zur medikamentösen Therapie auch Empfehlungen zur Lebensstiländerung herausgegeben. Hier werden immer Ernährungsumstellung, bei Bedarf Gewichtsreduktion, Verhaltenstherapie sowie Bewegungsprogramme empfohlen.

Wirkungen ausgewählter Vitamine

Magnesium trägt

  • zu einer normalen Muskelfunktion,
  • zu einer normalen Funktion des Nervensystems,
  • zur normalen psychischen Funktion,
  • zu einem normalen Energiestoffwechsel und
  • zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei.

Omega-3-Fettsäuren:

Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA) tragen zu einer normalen Herzfunktion bei. Docosahexaensäure trägt zur Erhaltung einer normalen Gehirnfunktion und zur Erhaltung normaler Sehkraft bei.

Folsäure:

Folat trägt zu einem normalen Homocystein-Stoffwechsel, einer normalen Funktion des Immunsystems, zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung, zur normalen psychischen Funktion sowie einer normalen Blutbildung bei.

Vitamin D trägt

  • zu einer normalen Aufnahme/Verwertung von Calcium und Phosphor,
  • zu einem normalen Calciumspiegel im Blut,
  • zur Erhaltung normaler Knochen und Zähne sowie einer normalen Muskelfunktion und
  • zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei.

Selen:

Selen trägt dazu bei, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen. Selen trägt außerdem zu einer normalen Schilddrüsenfunktion sowie einer normalen Funktion des Immunsystems bei.

Der Einsatz orthomolekularer Substanzen ist vielfältig. Nur Ihr behandelnder Arzt kann therapiebegleitend entscheiden, ob der Einsatz dieser Substanzen sinnvoll ist und wenn ja, welche Dosierungen eingenommen werden sollen. Da gerade in diesem Bereich viele selbst ernannte Experten unterwegs sind, sollten Sie immer Rat bei Ihrem Arzt oder Facharzt suchen.