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Medizinische Fachartikel

Nierenschwäche und Phosphat

Wie Sie phosphatarm Ihren Eiweißbedarf decken

Als Patient mit einer Nierenschwäche – einer sogenannten Niereninsuffizienz – ist es für Sie problematisch, die Phosphatzufuhr zu beschränken, da Sie hierzu hochwertige Eiweißquellen wie Milch oder auch Fleisch meiden müssen. Dies führt in der Regel zu einem Eiweißmangel, welcher in der Folge oft eine Gewichtsreduktion bzw. eine Verschlechterung des Gesundheitszustandes bewirkt. Essen Sie jedoch vermehrt eiweißreiche Lebensmittel, so kann sich hierdurch Ihr Phosphatspiegel erhöhen, was wiederum ungünstig für Sie ist.

Bei einer chronischen Nierenschwäche sollte die tägliche Phosphatzufuhr nicht mehr als 0,8 bis 1 g/Tag betragen. Der Blutspiegel an Phosphat sollte 5,5 mg/dl nicht überschreiten.

Die Lösung sind spezielle diätetische Lebensmittel, welche zwar eiweißreiche Lebensmittel aber gleichzeitig kalium- und phosphatarm sind. Sehr angenehm für die Ernährung bei Niereninsuffizienz ist der SANA-PRO NEPHRO Riegel, da er Ihre Eiweißzufuhr ergänzen kann, ohne den Körper zusätzlich mit Phosphat zu belasten. Da es sich um einen Riegel handelt, geht dieser auch nicht in Ihre Flüssigkeitsbilanz mit ein.

Neben einer Ernährung die phosphatarm ist kann Ihnen der Arzt auch Phosphatbinder verordnen, welche Phosphat im Darm binden und somit die Aufnahme ins Blut verhindern. Zur Berechnung der aufgenommenen Phosphate hat sich das PEP-Programm von Prof. Kuhlmann bewährt. Mit der Berechnung der PEP-Einheiten können Sie sehr leicht die zugeführte Phosphatmenge kalkulieren und überschüssiges Phosphat durch die Einnahme von Phosphatbindern binden.